Das Fazit

der Image-Studie

  • Gothaerinnen und Gothaer schätzen den kulturellen Reichtum der Stadt und die großen wiederkehrenden Stadtfeste (speziell das Gothardusfest).
  • Besonders junge Erwachsene wünschen sich mehr Veranstaltungen für ihr Alter.
  • Nur wenige Menschen äußern sich zu fehlenden Vereinssparten.
  • Viele Menschen wollen, dass sich die Stadt mehr um den Tierpark und das Kulturhaus kümmert.

 

Kulturstadt

Eure MeinungUnsere AntwortDie Planungen

Es gibt genug Veranstaltungen für mein Alter.

Dieser Aussage stimmen die Befragten „eher nicht zu“. Die deutlichste Einstellung hat dabei die Gruppe der jungen Erwachsenen, welche dieser Aussage tendenziell überhaupt nicht zustimmt.

Seit Jahren wird eine deutlichere Belebung der Gothaer Innenstadt angestrebt. Die Zielgruppe für größere Veranstaltungen richtet sich dabei vorwiegend an Personen im Familienalter sowie Best Ager. Diese überwiegen schlichtweg im prozentualen Bevölkerungsverhältnis und sind (auch in Hinblick auf den Anteil der in dieser Studie befragten) überwiegend im Beschäftigungsverhältnis. Eine finanzielle Sicherheit, den Zutritt zu Veranstaltungen zu bezahlen, ist folglich bei Bedarf gegeben. Die Jungen Erwachsenen (vor allem unter 16 und unter 18) unterliegen im Gegensatz dazu gesetzlichen Bestimmungen (Jugendschutzgesetz), die einen flexiblen Veranstaltungsbesuch nicht ermöglichen.

Eine Veranstaltung nach den Regelungen des Jugendschutzgesetzes auszurichten, erfordert die Beachtung von Alters- sowie Zeitbeschränkungen, was mit einem erhöhten Planungsaufwand einher geht.

Bisherige Großveranstaltungen für diese Zielgruppe (zum Beispiel das Schlosshof Open Air 2019 mit Joris & Namika) haben gezeigt, dass die Nachfrage trotz der Ausrichtung sehr gering war.

Die deutliche Tendenz in der Bevölkerungsbefragung und der Wunsch nach mehr Veranstaltungen für Jugendliche und junge Erwachsene wird jedoch als Anregung genommen, um sich über alle kulturellen Anbieter der Stadt hinweg über Angebote für Junge Leute bzw. Erfahrungen mit Veranstaltungen für Junge Leute auszutauschen.